Besuch traditioneller Gebiete Japans
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Letzte Woche habe ich eine junge Frau aus Spanien kennengelernt. Sie heißt Maria und ist alleine nach Japan gereist. Maria hat mir erzählt, dass sie schon immer von der japanischen Kultur fasziniert war. Also hat sie beschlossen, die traditionellen und ländlichen Teile Japans zu erkunden.
Maria hat in einem kleinen Dorf namens Shirakawa-go angefangen. Dort hat sie in einem alten Bauernhaus übernachtet, das mit Tatami-Matten und Schiebetüren ausgestattet war. Die Dorfbewohner waren sehr freundlich und haben ihr gezeigt, wie man Reis pflanzt und Soba-Nudeln macht. Maria hat auch an einer Teezeremonie teilgenommen und gelernt, wie man Matcha-Tee richtig zubereitet.
Nach ein paar Tagen ist Maria weiter nach Kyoto gereist. In Kyoto hat sie viele Tempel und Schreine besucht. Besonders beeindruckt war sie vom Fushimi Inari-Taisha, wo sie durch die endlosen Torii-Tore gewandert ist. Sie hat auch einen Kimono gemietet und ist damit durch die Gassen von Gion spaziert. Viele Touristen haben Fotos von ihr gemacht, weil sie so authentisch aussah.
Eines Abends hat Maria in einem Ryokan übernachtet, einem traditionellen japanischen Gasthaus. Dort hat sie ein Onsen-Bad genommen und sich danach ein köstliches Kaiseki-Menü gegönnt. Das Essen bestand aus vielen kleinen Gerichten, die alle wunderschön angerichtet waren.
Am Ende ihrer Reise hat Maria gesagt, dass sie sich in Japan verliebt hat. Sie möchte unbedingt wiederkommen und noch mehr von diesem faszinierenden Land entdecken. Ihre Erlebnisse haben sie tief berührt und sie wird diese Erinnerungen für immer in ihrem Herzen tragen.
Practice Questions
Wo hat Maria ihre Reise in Japan begonnen?
Was haben die Dorfbewohner Maria gezeigt, wie man macht?
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